... z.B. mit diesem vorwitzigen Esel, der über die Mauer
lugte, als mein Kollege mit uns Besuchern und ein paar Möhren erschien.
Gustav - so sein passender Name - ließ sich gern streicheln und folgte
uns auf unserem Rundgang auf dem Gelände. Wir waren Chef, Chefin und
Tochter und zwei Kollegen auf Besuch bei einem dritten Kollegen in der Reha.
Auch ihn hatte ich lange nicht gesehen - eine Wiederbegegnung und die
Freude darauf, ihn bald wieder in unserem Kreis auf Arbeit
begrüßen zu können.
Auch eine meiner ältesten Freundinnen traf ich nach einigen Monaten endlich wieder einmal - und dort, im C/O Berlin, begegneten uns (nach der tollen Patisserié im Café) gleich vier FotografInnen und ihr Werk. Nein, sie waren nicht persönlich anwesend, wurden uns aber auf Tafeln näher gebracht und durch und durch spürbar durch ihre eindrucksvollen Bilder. Zwei markante von Ulrich Wüst "untersuchten" wir schreibend genauer...
Begegnungen. Wiederbegegnungen. Große und kleine. Danke für die der vorigen Woche. Danke für jede einzelne - an jedem einzelnen Tag auf der Welt. Mit Menschen, Tieren, Pflanzen. Mit Kunst und Natur. Dingen und Ereignissen. Mit mir selbst. Manchmal vertraut und scheinbar gleich, manchmal überraschend. Aber immer neu. Denn alles verändert sich andauernd !
Und danke für diese Welt der Interaktion, in dem das möglich - in dem das die Essenz des Seins ist !
Für meine bereichernde Mit-Welt, durch die ich mich erfahren, von der ich lernen kann. Die mich immer wieder aufs Neue inspiriert und spiegelt, formt und verwandelt. Man merkt es kaum, aber es geschieht ! Täglich, stündlich, jetzt.
Auch durch Gustav, den Esel. Durch meine Chefs und Kollegen. Gute FreundInnen, gemeinsame Erlebnisse, Gespräche. Durch Fotos und Kreativität. Ein drittes Mal Danke ist nicht zuviel. Oder ?
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