Mittwoch, 30. September 2015

Glückstagebuch - Woche 17

Im Moment fällt mir alles etwas schwerer. Irgendwie hadere ich mit mir und meinem Leben. Tiefe Gefühle kommen hoch. Ich bin dabei, Gegebenes zu hinterfragen und mir über vieles bewusst zu werden. Nach und nach schält sich heraus: Es gibt bestimmte Grenzen in meinem Leben - doch ich tue mich schwer damit, sie zu akzeptieren. Und auch mich selbst anzunehmen, so wie ich bin... Da helfen nur Gelassenheit, Vertrauen und viel Geduld...

Und doch gab es auch letzte Woche wieder einige besondere Momente für mein Glückstagebuch:

  • Begegnungen am Morgen: Eichhörnchen, Grünspecht, frisch geschlüpfte Kastanien
  • Kulinarische Köstlichkeiten: Zucchini-Schokokuchen - das Mitbringsel einer lieben Kollegin, Schirmpilze: ein Geschenk von der Weide einer Anleiterin und zum allerersten Mal selbst zubereitet: ein Hochgenuss !, die große, variantenreiche Vorspeisenplatte beim Griechen
  • tiefgehende, ermunternde Telefongespräche mit engen FreundInnen (dazu zählt auch meine Mama)
  • "Zeitlöcher" (Yoga und Kunst fielen aus) die mir spontan etwas Raum für mich selbst schenkten
  • ich durfte auf Arbeit mal wieder einen ganzen Tag kochend verbringen - den Kommunarden schmeckte es
  • einen anderen Tag waren wir vollauf mit dem Schnippeln von aromatischen Gartenpfirsichen, Ingwer schälen, Abwiegen und Mischen beschäftigt: Vorbereitungen für das Marmeladenkochteam, die viel Spaß machten
  • ich schaffte es, schwierige Gefühle zu sehen, zu durchleben und teilweise aufzulösen
  • hatte dazu befreiende Träume an einem seligen Schlafnachholnachmittag
  • genoß die noch wunderbar warme Septembersonne 
  • habe meine schönsten Naturfotos in einem eigenen PC-Ordner zusammengestellt
  • bei einem Ausflug in meinen früheren Wohnort spazierten meine Mama und ich an der Oder, dinierten beim Griechen und lauschten all den Texten, die beim Liveschreiben im Museum zu bestimmten Werken enstanden waren. Ich fühlte mich wohl und war stolz auf meine eigenen kleinen Wortexperimente - und bekam auch Anerkennung aus dem Publikum 






Wie habt Ihr Eure Woche erlebt ? Vielleicht lohnt es sich, ein eigenes Glückstagebuch zu beginnen - schriftlich oder gedanklich den vergangenen Tag oder die letzte Woche zu resümieren ?
Hier schreibt die Wilde Wölfin von ihrer.




Montag, 28. September 2015

Wort zur Woche: Alles eins


"Respekt erinnert uns daran, 
daß alles in der Schöpfung eins ist, 
dass alles verbunden ist und wir mit allem verwandt sind.
Dass, wenn wir einen Teil von ihr berühren, wir uns selbst berühren, 
wenn wir einem Teil von ihr schaden, uns selbst schaden, 
und dass wir, wenn wir einem Teil helfen oder heilen, 
uns selbst helfen oder heilen."

Manitonquat






Samstag, 26. September 2015

In deinem Schoß


Tröstet mich
Apfelblüte
aufgehender Mohn 

Seid Hoffnung
ihr schwellenden Früchte

Rüttelt mich rauh
Umfangt mich warm
rastlose vier Winde
 
  
Tröstet mich
heitere Birke
weise nickender Mond

Amseln
stimmt ein
in mein Lied

Auch ich bin
Schildkrötengang
Spinnenfaden
Wölfin
Fliegen
 

Tröstet mich
Seeufer
springender Bach
durchdringender Regen

Wascht meine Seele rein
 

Oh große Mutter Erde
lass mich heil werden
in deinem Schoß


 





 © Gedicht by Vilwarin 2009






 

Dienstag, 22. September 2015

Glückstagebuch - Woche 16

Meine vorige Woche war ziemlich anstrengend, mit Arztbesuchen, den langen Fahrradfahrten zu und von der Arbeit, dem Einstellen auf unsern neuen Praktikanten und der gedanklichen Beschäftigung mit Texten, die ich termingerecht für einen Reader fertiggestellen wollte.

Aber darin versteckt gab es wieder viele kleine Dinge & Momente für die ich dankbar bin:


auf Arbeit:
  • die vielen Brom- und Herbsthimbeeren und Pfirsiche aus dem Garten genascht
  • Details zu einer endlich ausgeschriebenen Förderung klären können, die wir für unser Ausstellungsbuch brauchen
  • geschnippelt und Marmelade gekocht: Apfel-Pflaume-Holunder

zu Hause:
  • Heillos lange verschlafen: Mit schlechtem Gewissen, aber gut für den Körper, der sich nach der Auszeit noch nicht an die frühen Aufstehzeiten gewöhnt hat (hab dann gleich nachgearbeitet, aber später tut mir einfach besser...)
  • ein Sichelmond, wie er abends direkt vor mir am Horizont erscheint, wandert und täglich zunimmt
  • den bunten Mangold von meinen Nachbarn geerntet und verkocht (hier noch mal das Rezept)
  • ein Wahnsinnsbuch ausgelesen: Jacobs wundersame Wiederkehr von Rebecca Miller
  • witziges Chatten mit meinem Herzensmenschen (das letzte Mal Tippkonversation ist lange her)

Unterwegs:
  • Baden in kräftigen Orange, -Rot- und Gelbtönen beim Malen im Kurs
  • das Wiedersehen und Schnaken mit einer Bekannten beim Yoga
  • schöne, preiswerte Schuhe und "Tapferkeitstoffees" entdeckt (die werden mich immer an meine mündliche Abiprüfung erinnern, zu der meine Mama sie mir mitgab: die hübsche Schachtel toppt beinahe das Karamell innen drin)
  • der Blick aus der S-Bahn auf eine vom Sonnenuntergang beleuchtete, farbenprächtige Wolkenfront
  • ein Tag, an dem ich alle Elemente ganz nah spürte: erst ungewöhnliche Wärme und Sonne, später stürmische Winde, abends prasselten auf dem Fahrrad dicke Regentropfen auf mich nieder
  • mir etwas gegönnt und das für mich ganz allein: Kaiserschmarrn mit Eis und Sahne im Lieblingscafé
  • mit meinem Herzensmenschen durch die Berliner Mitte - Theaterkarten waren aus, aber wir haben welche für ein anderes Stück an einem anderen Tag erstanden - und uns bei ihm zu Hause noch einen gemütlichen Abend mit Tee, Kuscheln, Gesprächen und Sci-Fi-Kurzfilmen gemacht

Überall:
  • spontane gute Einfälle für mein Gedicht
  • hingebungsvolles Feilen an Inhalt, Worten und Rhythmus - und dann das Ergebnis bestaunen (ja, ich will wieder mehr schreiben !)





Wie habt Ihr Eure letzte Woche erlebt ? Könnt Ihr das Schöne im Schweren finden ? Hier lest Ihr die Glücksgedanken der Wilden Wölfin.



Donnerstag, 17. September 2015

Mein Wandelaltar: Göttinnen- & Sonnenkraft

Heute möchte ich wieder einmal Bilder meines Zimmeraltars mit Euch teilen - der immer noch vom satten Rot und Gelb des Sommers lebt.
Derzeit gönne ich mir konsequent meine täglichen zehn Minuten Einkehr, atme vorm Schlafengehen noch mal durch und meditiere etwas. Das tue ich vorm Altar - er hilft mir beim Besinnen, erinnert mich mit seinen Karten, Sprüchen und Symbolen an das Wesentliche im Leben. Und nicht selten gestalte ich ihn, wenn ich davorsitze, spontan etwas um.

Die vier folgenden Bilder veranschaulichen, wie mein Altar sich peu à peu verändert - Neues taucht auf, anderes hat sich überlebt und verschwindet:






Eine große Rolle spielen die Karten aus dem "Göttinnengeflüster" (von Amy Sophia Marashinsky und Harna Janto), die mich in ihrer Weisheit bei inneren Prozessen begleiten. Ihre Stichtworte sind "Angst", "Heilung / Heilwerden / Heilig", "Veränderung" und "Synthese". - Vielleicht kann Gyhldeptis mir dabei helfen, meine inneren Konflikte und Widersprüchlichkeiten zu einer "Synthese" zu führen, so dass ich mich nicht mehr so hin und her gerissen gefühle.
Anfangs lag auch noch der spirituelle Klassiker "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsh auf meinem Altar - ich lese ihn mit Begeisterung und versuche mir zu Herzen zu nehmen, was darin offenbart wird - so vor allem, dass wir selbst Schöpfer aller unserer Erfahrungen sind und Gott sich in ihnen - in jedem einzelnen von uns - verwirklicht. "Deine Seele hat nur einen Wunsch: Sie möchte ihren großartigsten Begriff von sich selbst in ihre großartigste Erfahrung verwandeln."




 

Im folgenden Bild steht noch die orangefarbene Kerze, die mir die Veranstalter vom "Sun Spirit" Seminar an der Ostsee mit auf den Weg gaben. Daran hängt mein Sonne-Mond-Anhänger vom Mittelaltermarkt (auf dessen Rückseite eine Eule ist - ich mag das Hin-und Her Wenden.) Der kleine Strohstern ist ein weiteres Sonnensymbol. Den wunderschönen Spiralkerzenhalter habe ich vor vielen Jahren aus Israel mitgebracht - er war vorher Zimmerdeko und ziert nun erstmals den Altar. Aber da mich das Bild der Spirale nun schon lange begleitet, ist das superstimmig - und ich werde ihn nun meist hier belassen. Der von mir selbst geschnitzte Redestab erinnert mich ebenfalls an das Seminar und seine bereichernden Gesprächsrunden in der alten Form des Kreises der Indianerkulturen. Am Rand sieht man die Samen der Wunschsonnenblumen vom letzten Jahr.




Hinter der Spiralkerze leuchtet meine 2015 Jahreskarte für "Akzeptanz" auf, davor steht die kleine Skulptur zweier verschmelzender Menschen, die ich zu Ehren meiner neuen Liebe aufgestellt habe. Und zu den dreien passt ein Stein, den eine Herzensfreundin mir aus ihrem Kroation-Urlaub mitgebracht hat: In seiner durchwirkten Oberfläche erkannte sie nämlich ein "K" (für meinen Vornamen). Und was entdeckte ich doch  tatsächlich daneben ? Ein "D" - für den Vornamen meines Liebsten...




Und wenn sich Spinnen auf meinen Altar herablassen, werte ich das ebenfalls als ein gutes Omen...


Hier brennt nun schon die nächste Kerze herunter. Die Rosenblätter meines Geburstagsstraußes umgeben das "Sonnenglas" mit Glöckchen. Und darauf lege ich immer das Blättchen (die Rückseite ist als grünes Hainbuchenblatt gestaltet) mit der Qualität, die ich gerade brauche - zuletzt "Mut", "Vertrauen" und nun eben "Gelassenheit." Ich mag auch gern Granatäpfel auf meinem Altar, nicht nur, weil sie so dekorativ wirken. Nein, sie sind mit ihren vielen Samen und dem blutroten Saft auch ein kraftvolles Lebenssymbol.


Den Stein hat ebenfalls meine liebe Freundin bemalt, die Sonne habe ich aus einem alten Shirt ausgeschnitten, das kaputtgegangen ist. 


Für den Abschied vom Sommer beglückten schließlich die Sonnenblumen einer Kollegin meinen Altar. Daneben liegen mein Gedicht "Zwischenreich", meine Lieblingsfundstücke Feder und Wurzel und der Spruch "Nichts muss irgendwie sein", der mir meine Urteile und Erwartungen austreiben soll. Der Apfel stammt aus dem Garten meines Liebsten. Vom Stapel der Bewusstseinorakel-Karten ziehe ich im Moment alle paar Tage eine - jede ein wertvoller Impuls zum zuversichtlichen "Weitermachen"... 





Montag, 14. September 2015

Glückstagebuch - Woche 15

Als sehr voll und er-füllend empfand ich meine letzte Woche. Ich war wieder arbeiten und konnte sehr viel unternehmen. Die viele Gesellschaft und der Trubel taten mir nach meinen Anflügen von Einsamkeit sehr gut.
Und doch war ich nebenher mit Bewusstwerdung und Einkehr beschäftigt - angeregt unter anderem von Robert Betz' Buch "Wahre Liebe lässt frei", das mit Beziehungsmythen aufräumt und uns zu Selbstliebe und neuen Wegen in der Partnerschaft ermuntert.

  • Der Einstieg auf Arbeit fiel mir recht leicht. Wir haben Äpfel gesammelt und sortiert, Wildkräuter gesammelt und die inzwischen abgebaute Ausstellung von ihrem letzten Ort abgeholt. Daneben konnte ich meinen absterbenden Ysop ausbuddeln und die noch gesunden Teile neu einpflanzen. Außerdem habe ich eine lecke Rote-Linsen-Suppe gekocht. Aber auch der Quark meiner Kollegin und der Pflaumenkuchen meines Chefs waren diese Woche köstlich ! Lediglich die Arbeit mit dem neuen Praktikanten fällt noch schwer. Er muss lernen, von selbst mit anzupacken.
  • Zum Glück war es einen ganzen Tag lang trocken und ich konnte heilkräftige Schafgarben- und Hopfentinktur ansetzen.
  • Weil wieder Schienenersatzverkehr statt S-Bahnverkehr ist, fahre ich im Moment die ganze Strecke zur Arbeit mit Fahrrad. Das ist früh etwas mühsam, nachmittags sehr befreiend. Die kühlen, herbstlichen Morgen sorgten zweimal für dampfenden Nebel über dem See - ein wunderschöner Anblick ! 
  • Konnte mit meinem "PC-Experten" meine neue W-Lan-Verbindung (übers Haus) einrichten und die Anschaffung eines neuen Rechners ins Visier nehmen. Es ist toll, wie gut er sich auskennt und meine Wünsche und Probleme anzugehen weiß (und wie freundlich und energiegeladen er jedes Mal ist !)
  • Kunst- und Yogakurs haben mich wieder gefordert, aber auch entspannen lassen.
  • Am Freitag abend habe ich am öffentlichen Museumsschreiben teilgenommen. Bei dieser Aktion lassen wir Autoren uns bei der Frankfurter Kurzen Nacht der Museen von den ausgestellten Werken im Museum Junge Kunst inpirieren - und zücken vor Ort Block und Stift. Heraus kommen ganz unterschiedliche Texte, die wir in zwei Wochen vor den Werken lesen. Ich hatte ein paar gute Ideen und freue mich jetzt darauf, weiter an ihnen zu arbeiten.
  • Samstag war ich dann zum Geburtstag meiner Nachbarin eingeladen und durfte ausgiebig schlemmen und mich unterhalten... Ich habe ein Paar kennengelernt, dass im Nachbarblock wohnt und an der Mauer unseres Hausgrundstücks einen Garten angelegt hat. Das war eine echte Überraschung ! Ich kann mir vorstellen, dass wir uns anfreunden. J. ist sehr ökologisch orientiert und wir haben uns schon locker für die nächste Großdemo gegen die Agrarindustrie verabredet. Und ich darf etwas von ihrem Mangold verarbeiten !
  • Danach war ich beim Klangkonzert meines Liebsten in einer alten Schlosskirche. Ganz allein hat er dort den Abend gerockt und ließ frei improvisiert die Stimmen von Trommel und Klangschale, Didgeridoo und Kalimba, Glockenspiel und Zither, südamerikanischer Flöte und Klavier erklingen. Mutig und meditativ. Wir hatten nur Zeit für zwei Umarmungen und ein paar Worte vorher und nachher. Aber es war eine tolle Erfahrung, ihn auf der Bühne agieren zu sehen. Nächste Überraschung: Dort traf ich meinen Chef, mit dem ich nachher mitfahren konnte und viel schneller als erwartet wieder zu Hause war.
  • Schließlich saß ich mit dem Geburtstagskreis noch sehr lange draußen am Feuer. Schöne Gespräche, ein wenig Baileys, Knüppelteig, der Blick in die Glut... und beim späten Einschlafen den Feuerduft im Haar... sehr besonders !
  • Der Sonntag begann mit einem Kuchenfrühstück (ja, der übriggebliebene vom Geburtstag) und ganz viel Lesen im Bett. Doch dann musste ich unbedingt raus ins Freie und radelte beschwingt an den See. Das Wasser war eisig, aber herrlich ! Danach fühlte ich mich wie neugeboren.





Hier wieder der Link zur Woche der Wilden Wölfin, die mich zum Glückstagebuch inspiriert hat. Und die unvermeidliche Frage: Was hat Euch die letzten Tage erfreut, überrascht oder bereichert ? Selbst für die kleinsten Dinge lohnt es sich, dankbar zu sein...




Wort zur Woche: Meer & Ufer


"Die Welt ist ein Meer 
und unser Herz ist das Ufer. "

Chinesisches Sprichwort







Montag, 7. September 2015

Glückstagebuch - Woche 14

In der letzten Woche war ich noch krankgeschrieben und konnte meine Tage frei gestalten. So wurden sie sehr abwechslungsreich. Dennoch befielen mich recht oft Einsamkeit und Melancholie. Der Spätsommer gleitet in den Frühherbst hinüber und ich, die ich einen Großteils des Sommers in der Klinik verbrachte, möchte mich damit noch nicht so recht abfinden. Unterschwellig reflektiere ich über knifflige Lebensfragen. Zudem hab ich mich verliebt - will aber in dieser Phase des zarten Beginns meinem Herzensmenschen seinen Freiraum lassen. So mache ich nun ganz mein eigenes Ding... viele Dinge, um genau zu sein. Doch die Sehnsucht bleibt! Eine bittersüße Septembersehnsucht - die unruhig Herz und Bauch bevölkert...

Das waren schöne Momente der letzten Woche:

  • Lesen, eingekuschelt im Bett, während draußen kräftige Regenschauer niedergehen
  • beim Zeitschriften ausschnippeln neue Bilder und Worte für meine Sammlung gewinnen
  • sich gegenseitig Trost spenden bei zwei langen Telefongesprächen mit einem Freund
  • die Freude darüber, dass ein Gedicht von mir in einer Anthologie publiziert wird
  • eine Stippvisite auf Arbeit, wo ich seit langem mal wieder Wildkräuter pflücken, den Garten fotografieren, mit meinen Kollegen schwatzen durfte
  • Teetrinken mit einem Bekannten aus der Klinik und ein Seespaziergang in regenreiner Luft, zu dessen Beginn ganz zauberhaft die Glocken läuteten
  • der zweite Teil der "Tribute von Panem"
  • ein Einkaufs- und Schlemmernachmittag mit meiner Mama - bei Bekannten, in der Stadt, schließlich in einem schönen Café - ich hatte mich bezüglich der Anfangszeit meines Yoga geirrt und nun konnten wir das "Zeitloch" bis zur späteren Übungsstunde mit Mango-Torte (sie), Süßkartoffel-Kürbis-Suppe (ich) und einem weiteren Schwätzchen füllen
  • diese spätere Stunde hatte dann einen ganz besonderen Charme: diesmal nicht von meinem Stammlehrer angeleitet - dafür im Halbdunkel sitzend, mit Klangschalenklängen, und mit vielen Atemübungen und Sonnengrüßen - danke Larissa !
  • Tanzen, Tanzen, Tanzen! - Und im Kreis zusammenkommen, Kontakt knüpfen, eine Geschichte über die Heilkraft des Lächelns hören, Qui Gong-Energieübungen, roh-vegane Schokoladenbällchen kosten - mal ein Workshop bei uns in der Kleinstadt, was echt viel Fahrzeit spart - danke Lu !
  • Wind und Wolkenspiele am Himmel - die Sonne, die nach dem Regen durchkommt - das vielleicht letzte Bad im See
  • und natürlich das Zusammensein mit meinem neuen Lieblingsmenschen - voller besonderer Augenblicke...





Die Wilde Wölfin hat ihre Woche im spirituell aufgeladenen Glastonbury verbracht und viel zu erzählen. Wie ist es euch ergangen ? Gibt es etwas, wofür ihr besonders dankbar seid ?



Wort zur Woche: Dein Platz


" Es gibt einen Platz, den Du füllen mußt, 
den niemand sonst füllen kann.
Und es gibt etwas für Dich zu tun, 
das niemand sonst tun kann. "

Platon 






Samstag, 5. September 2015

Innere Botschaften: Geschehen lassen...

Manchmal habe ich Eingebungen. Stille Momente - mit meinem Schreibblock oder meditierend am Altar - in denen ganz besondere Worte zu mir finden. Es sind innere Botschaften, in denen meine Seele mit mir spricht. In denen mein höheres Selbst kurze Einsichten und Aufforderungen formuliert, die mir als Wegweiser dienen. Aber vielleicht nicht nur mir ? Ich habe beschlossen, sie in der neuen Rubrik "Innnere Botschaften" mit Euch zu teilen.

Vielleicht habt Ihr, habe ich Ähnliches schon mal woanders aufgeschnappt... Aber nun hat es auch bei mir angeklopft, um gehört zu werden.

Voilà numero 1:

Die meisten Dinge sind sehr einfach.
Du musst sie gar nicht tun. 

Du musst sie nur geschehen lassen.