Sonntag, 12. April 2015

Wegnotizen - 1

Um Euch noch öfter und intensiver an meiner Art zu leben teilhaben zu lassen, habe ich die "Wegnotizen" kreiiert. Unter diesem Namen gibt es in Zukunft einen schlichten, schnörkellosen  Rundumblick auf meinen Alltag, wie er sich gerade so zeigt. - Kurz und knackig formulierte Erlebnisse und Erkenntnisse, Bewegungen und Impulse aus dem "ganz normalen Leben" !

Inspiriert dazu hat mich u.a.die Wilde Wölfin, die schon seit Anfang des Jahres wöchentlich ihre "Glücksmomente" sammelt. Sie hat zum gegenseitigen Verlinken unserer Blogberichte eingeladen - lieben Dank! Das will ich demnächst nun so oft wie möglich tun. Wie die Wölfin möchte auch ich mich hier auf die positiven Aspekte zurückliegender Tage oder Wochen konzentrieren, aber mitunter auch "Flauten" oder "Hürden" thematisieren.

Hier kommt Numero uno der Wegnotizen, viel Spaß !

 Zur Zeit...

  • ...bin ich voller Tatendrang und Ideen. Die Frühjahrsmüdigkeit und emotionale Krise scheinen endlich überwunden und ich habe Lust, Altes zu ordnen und Anvisiertes anzupacken.
  • ...arbeite ich an der Realisierung einer Mobilé-Spirale aus gesammelten Schneckenhäusern & seit langem mal wieder ernsthaft an einem Gedicht
  • ...zieht es mich mehr als je zuvor hinaus in die Natur. Nahezu jedes Wochenende laufe und laufe ich mehrere Stunden wunderschöne Wege in meiner Umgebung ab. Atme. Spüre. Beobachte. Bin.
  • ... fordert die Installation unserer Fotoausstellung an einem neuen Ort viel Aufmerksamkeit. Wir mussten viel organisieren, werkeln und wuchten, bevor wir sie morgen endlich aufbauen - und übermorgen eröffnen können.
  • ...plagen mich öfter Nacken-, Schulter-, Lendenwirbelprobleme. Yoga, Beinwellsalbe und Eigenmassage lindern. Aber so richtig will es nicht weggehen.
  • ... habe ich die Herr der Ringe-Bücher, -Filme und deren Entstehungsdokus (auf den DVD Extended Versions) wiederentdeckt. Tolkiens Welt schenkt mir etwas Ablenkung - aber auch echte Kraft.
  • ... lasse ich in meiner Duftlampe neu erworbenes Basilikumöl verduften. Herrlich würzig, nervenstärkend und entspannend.
  • ... bin ich glücklich über die Wiederbelebung einer alten Liebe. Vielleicht der einzig wahren, richtigen in meinem Leben... Das fühlt man, nicht wahr ? Nur gibt es hier noch ein paar Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Aber ich habe beschlossen, sie leicht zu nehmen und darauf zu vertrauen, dass "alles gut wird." Wir beide sind voller Hoffnung !

  • Nach dem Zuckerfasten habe ich tatsächlich weniger Lust auf Süßigkeiten, stattdessen verlangt es mich sehr nach frischem Obst, Kraut und Gemüse. Das immer bereitzustellen, fällt mir noch schwer. Im Garten allerdings mampfe ich Giersch, Löwenzahn und Feldsalat direkt von der Wiese.
  • Meinen hartnäckig verweilenden Tinnitus habe ich allein mit Gingko-Konzentrat besiegt, als mir mein bewährtes Medikament ausging. Auch das stimmt mich sehr hoffnungsvoll.
  • Ich scheine allmählich leichter zum Wesentlichen, in die Stille und den inneren Frieden zu finden. Mein Radio bleibt meist aus - sogar bei der ungeliebten Hausarbeit.
  • Ich beschäftige mich gerade viel mit meiner Lebens- und Arbeitssituation und meinem innerem Potential - was ist gut, wie es jetzt ist, was unerfüllt ? Wo will ich hin, was ist in Zukunft machbar, was Illusion ? Was braucht Geduld, was muss endlich angegangen werden ? Ich fühle mehr denn je Sehnsüchte und Begrenzungen. Eine neue Bewusstheit stellt sich ein, die mich voranbringt, manchmal aber auch schmerzhaft ist.





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