Ich bin dankbar für....
einen wundervollen Schneemorgen.
Gerade ist alles kräftig am Tauen. Vor einer Woche aber empfing mich eine zauberhafte weiße Welt, als ich morgens um Acht nach draußen trat. Ohne den Arzttermin wäre ich an einem Montag, an dem ich meist zu Hause an unserem Buchprojekt arbeite, so früh gar nicht unterwegs gewesen. So aber hatte ich einen Grund für einen morgendlichen Spaziergang - und wurde belohnt. Mit einer langsam aufsteigenden Wintersonne, die die Schneelandschaft in ein sanftes Licht tauchte. Ihre Kristalle begannen zu glitzern, das Weiß, das tagelang im Trüben lag, zu strahlen. Beim Arzt war ich schnell dran. Danach machte ich einen Abstecher zum geliebten Fließ und Fotos der verwandelten Welt. Lief meinen Waldweg zurück, atmete die kalte, klare Luft, genoss den seltenen, knirschenden Untergrund. Und war froh, einfach nur froh und dankbar für diesen Morgen voller Licht und Schnee. Voller Schneestille. Und für den Zufall, der mich ihn erleben ließ.
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