Samstag, 7. Juni 2014

Vom Glück


Seit Jahren rudre ich durchs Leben
weigere mich aufzugeben
Glück
erträumt
versäumt
im Auf und Nieder
erkannt
verbannt
verlor es wieder
zwischen Welt und Wunsch und Weiten
in den zugigen Zeiten

Lebe weiter vor mich hin
bin weiter, die ich bin
das Begehrteste
Verwehrteste
find’s in mir
und im Beginn
des Wir
im seltsam Kleinen
zwischen Wachsen, Winden, Weinen
nur flüchtig
wie Magie
die heimlich mir gedieh
um dann plötzlich  zu erscheinen


















© Gedicht von Vilwarin 2002

4 Kommentare:

  1. Liebe Vilwarin, ein schönes Gedicht.Ich wünsche dir ein schönes sonniges Pfingsfest und für uns Leser noch viele schöne Gedichte von dir. Liebe Grüße von Elke

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    1. :-))) Danke für die Blumen.
      Ich habe tatsächlich vor, noch mehr Poesie aus meiner Schublade ins Licht der Welt und dieses Blogs zu heben...
      Ganz liebe Grüße zurück !

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  2. Ich freu mich sehr für dich, dass du deinen Blog jetzt in Angriff genommen hast! Wunderschön hat er begonnen, mit ganz zauberhaften Bildern und Worten und einer schönen Idee mit den Samenkörnern! Ich wünsche dir weiterhin so viel Freude damit! Und vor allem, dass das Gleichgewicht dir einfach fallen wird, auch wenn -wie du es bei mir kommentiert hast- ein Blog doch auch viel "Unruhe stiften" kann... Auf dass die Sonnen(-blumen-)Seiten immer überwiegen!
    ganz herzlich
    Bora

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  3. Vielen Dank, liebe Bora für deine guten Worte und Wünsche ! Ich nehme sie mir zu Herzen, sie verleihen mir Kraft...
    Bis bald
    Vilwarin

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